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19
OKT
2024

Leistungsteam Formen gewinnt sechs Medaillen

Der Oktober bildete den Turnierjahres-Abschluss für das Formen-Team. Mit neun Teilnehmern reiste Feucht nach Vaterstetten, um sich mit knapp 200 weiteren Formen-Sportlern aus ganz Bayern zu messen. Eingeteilt in drei Leistungsklassen gewinnt das Team mit neun Starts sechs Medaillen.

Maya Schmidt, Laura Gutewort und Luisa Huth als Ersatz für Kayla Morris treten aufs Gaspedal und ihrer Konkurrenz in den Hintern. Die erste Goldmedaille war gesichert. 

Maya Schmidt kämpfte im Einzel mit der Ausdauer, Laura Gutewort dagegen mit der Präsentation. Am Ende bedeutete es für Maya Bronze und Laura Gold. Luisa Huth war durch den Teamlauf am Morgen bereits eingelaufen und schnappte sich mit Ruhe und Endpunktspannung eine weitere Bronzemedaille. Die drei älteren Mädels kämpfen gegen die Konkurrenz. Stefanie Hilmer musste sich in der Junioren-Klasse mit 0,3 Punkten und Rang neun vom Finale verabschieden, während Tamara Monat sich bei den Mädels bis 30 Rang sieben sichert und Nadine Lebens um 0,6 Punkte knapp die Bronzemedaille verpasst. 

Patrick Lebens und Tilman Gothner kämpften in ihrer Altersklasse um die Goldmedaille. Während sich Patrick mit 0,1 Punkte Abstand durch Endpunktspannung saubere Stellungen die Silbermedaille holte, gewann Tilman den Kampf um Gold.
 

Sommer, Sonne, Sieg in der Halle!

Das Technik-Team konnte am ersten Juli-Wochenende die Sommersaison erfolgreich mit einem vierten Platz in der Vereinswertung abschließen. Auf der jährlichen Bayerischen Meisterschaft – dieses Mal in Burgau – gewannen die Sportler mit sieben Einzel-, einem Paar- und einem Team-Start sieben Medaillen.


Elisabeth Graf machte mit Leonie Franke und Elisabeth Arstambaev den Auftakt für einen schwülen, warmen Tag in der Sporthalle. Mit 2,5 Punkten Abstand ließen die Mädels die Konkurrenz weit hinter sich und nehmen die erste Goldmedaille des Tages mit nach Hause. 


Leonhard Groß und Hannah Schmitt machen es dem Team nach. Schwitzend kämpften sie sich im Finale hinter dem Bayern-Paar zur Silbermedaille. 
Im Einzel klebte Leonhard dem Bayernkader-Athleten eng an den Fersen, musste sich aber im Finale knapp mit Rang zwei und damit der Silbermedaille geschlagen geben. Hannah erreichte als Dritte das Finale und kämpfte sich dort mit einer Extraschippe Power auf Rang zwei und einer weiteren Silbermedaille vor.


In den Junioren-Klassen ging es nicht weniger heiß her. Nils Hartmann erreichte mit knallenden Armtechniken als sechster das Finale, musste dort allerdings mit Rang acht zurückstecken. Elisabeth lieferte sich mit ihren Teamlaufkolleginnen ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die ersten drei Plätze, konnte sich allerdings durchsetzen und nahm als Bayerischer Meister die Goldmedaille mit nach Hause.


Patrick Lebens nutzte das Turnier als Training für die Deutsche Meisterschaft im Dezember und steuerte seinen ganzen Fokus auf Kleinigkeiten in den Techniken, was ihm den Titel Bayerischer Meister und die Goldmedaille einbrachte. Sabine Zellerhoff präsentierte sich nicht weniger stark und kämpfte sich zum Bayerischen Meister und damit ebenfalls Gold. Nadine Lebens musste sich im Finale mit Rang fünf geschlagen geben.


Mit vier Bayerischen Meister- und drei Bayerischen Vize-Meister-Titeln geht das Poomsae-Team in die Sommerpause.
 

06
JUL
2024

29
JUN
2024

Berge, Schnitzel und mittendrin Feucht

Am letzten Juni-Wochenende ging es für unsere Formenläufer in Wien auf der Austrian Open Poomsae heiß her. Bei über 35°C durften sich die Sportler am Samstag im Einzel und am Sonntag im Paar und Team beweisen. Mit einer Silber- und einer Bronzemedaille kehren Leonhard Groß, Hannah Schmitt, Elisabeth Graf und Patrick Lebens am Sonntagabend noch nach Hause. 

In der Junioren-Klasse der Mädels ging es an diesem Wochenende nicht nur wettertechnisch heiß her. Elisabeth Graf, Irini Savvidou (Nordrhein-Westfalen) und Leonie Frank (Bayern) kämpften sich mit Einheit, Endpunktspannung und hohen Kicks zur Silbermedaille. Damit zogen sie an Finnland, Österreich, Slowenien und der Schweiz vorbei.

Auch in der Paar-Klasse hatten Leonhard Groß und Hannah Schmitt mit Gegnern aus Griechenland, Slowenien, Österreich, Finnland, Italien und der Ukraine zu kämpfen. Am Ende mussten sie aus Nervosität mit Platz acht im Finale zurückstecken. 

Die Einzelklassen waren nicht weniger eng und hart besetzt. Leonhard hatte stark zu kämpfen und konnte sich am Ende trotz hoher Kicks und einer einwandfreien Leistung mit Rang 13 nicht für ein Finale qualifizieren. Hannah durfte an diesem Wochenende ihr erstes internationales Turnier bestreiten und war dementsprechend nervös und verspannt. Am Ende konnte sie den Nationalteams nicht mehr entgegensetzen und musste sich mit Rang 26 vor dem Semi-Finale geschlagen geben. Nicht viel einfacher hatte es Elisabeth in der bis 17 Klasse. Trotz starker Armtechniken und deutlicher Endpunktspannung konnte sie unter der Konkurrenz aus Italien, Finnland oder Spanien nicht bestehen und musste sich mit Rang 20 geschlagen geben. 

Patrick Lebens durfte das Wochenende erfolgreich für das Team Feucht abschließen. In der Klasse bis 50 Jahre kämpfte er gegen Serbien, Österreich und unteranderem die Schweiz. Mit kraftvollen Kicks, perfektem Hüfteinsatz und Endpunktspannung erreichte er das Finale. Dort durfte er hinter Frankreich und Deutschland mit Platz drei die Bronzemedaille entgegennehmen.

Zwei neue Dan-Träger

Am folgenden Donnerstag nach der Monster-Prüfung zogen zwei Dan-Anwärter nach. Den Dan-Anwärtern merkte man den Sprung vom Rot-Schwarz-Gurt auf den schwarzen Gürtel deutlich an.

Mit Leistungen, die das harte Training über das letzte Jahr verdeutlichten machten und Ruhe, Entschlossenheit und Überzeugung wurden nicht nur die Formen präsentiert, sondern auch die Abwehrkicks und Armtechniken beim Einschrittkampf ausgeführt. Ohne den Partner zu berühren aber doch mit Millimeter-Abständen setzten sie ihre kraftvollen Techniken an den Körper des Partners. Beim Wettkampf durften die Herren ganz schön schwitzen und bewiesen einmal mehr, dass Alter nur eine Zahl und Taekwondo ein Sport für jeden mit Willen und Kampfgeist ist. Die Selbstverteidigung weckte in jedem Zuschauer den Gedanken „Mit dem möchte ich mich nicht anlegen!“.

Am Ende war der Bruchtest dann nur noch reine Förmlichkeit. Bereits beim Anschauen erzitterten die Bretter und trauten es sich bei keinem Fuß und keiner Hand, nicht zu zerbrechen. 

Das Do (der geistige Weg) war am Ende der Prüfung in jeder einzelnen Disziplin sichtbar. Die geistige Reife, der Kampfgeist und der Respekt dem Sport und dem Körper gegenüber machen einen Dan-Träger aus. Prüfer Patrick Lebens durfte stolz eine in eine blaue Samthülle eingepackte Urkunde sowie den neuen und bestickten schwarzen Gürtel an Udo Albrecht und Sven Gottwald überreichen.

13
JUN
2024

Kup-Prüfung mit 50 Sportlern

Insgesamt beurteilte Patrick Lebens 50 Kup-Prüflinge am Sonntag. Bereits am Samstagabend wurden Matten, Zuschauerbänke, Prüfertisch und Kaffee- und Brezen-Ecke aufgebaut. Am Sonntag ging es dann stressfrei in die Halle und es konnte direkt losgelegt werden. Die Nervosität und Aufregung waren dieses Mal beinahe greifbar – ganz besonders unter jenen Sportlern, die als Weißgurt zum ersten Mal eine Prüfung ablegen durften. 

Nadine Jeschke und Rachel Hoke führten die Kinder- und Erwachsenen-Weiß- und Weiß-Gelb-Gurte mit mentaler Unterstützung und Vorgaben durch die Prüfung. Etwas unsicher und zurückhaltend präsentierte vor allem der Nachwuchs seine Techniken bei Einzel- sowie Partnerübungen. 

Schon selbstbewusster ging es bei den Gelbgurten von Max Kälsch zu. Hier und da war sogar ein Kampfschrei zu hören und die Pratzen-Übungen weckten die Zuschauer mit lauten Knallgeräuschen bei jedem Fußtreffer auf. 

Unter der Leitung von Tamara Monat und Nils Hartmann präsentierte sich mit den Gelb-Grün-Gurten die größte Truppe am Sonntag - eine heterogene Truppe, bei der jeder seine individuellen Stärken zeigen konnte und den Prüfer jeweils in einer anderen Disziplin begeisterte.

Nach einer kurzen Pause für den Prüfer und die Zuschauer betraten die Grün-Blau-Gurte mit Nadine Lebens die Matte. Die drei Leistungssportler des Poomsaeteams überzeugten nicht nur in ihrem Spezialfach Technik. Auch in den anderen Disziplinen konnten die Schüler mehr als glänzen.

Den krönenden Abschluss mit durchwachsenen Leistungen bildeten alle Gürtelgrade von Blau bis Rot unter der Anleitung von Alex Bergen. Besonders heraus stachen die zwei Rotgurte, die an diesem Tag ihre letzte Kup-Prüfung ablegten. Bei der Selbstverteidigung war einiges geboten - bis hin zu Stock und Messer funktionierte alles reibungslos.

Der Bruchtest am Ende der Prüfung war einmal mehr das Highlight für alle Anwesenden. Mit starker Beschleunigung, sauberer Technik und hoher Präzision zerbrachen fast alle Bretter mühelos. 

Am Ende durfte der Prüfer stolz 49 Kup-Sportlern eine Urkunde sowie den neuen Gürtel übergeben. An diesem Tag lernten alle Sportler, dass eine Prüfung kein Zuckerschlecken war und man mit nicht ausreichender Leistung im Training und an der Prüfung auch den wohlwollendsten Prüfer nicht überzeugen kann.

09
JUN
2024

25
MAI
2024

Bronze im Land des Königs und der Corgies

Das letzte Mai-Wochenende stand unter dem Banner der Könige, Prinzessinnen und Corgies. Patrick Lebens reiste nach London, um sich dort auf der London Open Poomsae mit Taekwondo-Athleten aus der ganzen Welt zu messen. Unter 16 Sportlern gewinnt der Bundeskaderathlet den 4. Platz.


Krankheitsbedingt musste der Teamlauf von Patrick Lebens, Tilman Gothner und Binh Duong (Hessen) ausfallen. Doch Lebens räumte im Einzel ab. 


Im Einzel ging es trotz Anschlaufschwierigkeiten stark zu. Die Konkurrenz aus 16 Teilnehmern konnte sich sehen lassen. Patrick erhielt vor dem Lauf wichtige und hilfreiche Tipps von Coach und Landeskadertrainer Sebastian Seibold. Mit Fokus, Präzision und Kampfgeist präsentierte Patrick seine ersten beiden Formen im Semi-Finale. Mit zwei 7er-Wertungen zog er als fünfter ins Finale ein. Dann wurden die Läufe erst einmal für die Eröffnungszeremonie unterbrochen, bei der die Sponsoren der Veranstaltung und die Kampfrichter vorgestellt wurden. Nach knapp einer Stunde ging es mit dem Finale weiter. Dort legte Patrick mit starker Beschleunigung und kraftvoller Endpunktspannung noch eine Schippe drauf. Hinter Binh Duong (Gold), einer weiteren deutschen Konkurrenz und Spanien platzierte er sich mit 0,03 Abstand als vierter und durfte in der anschließenden Awarding-Ceremony die Bronzemedaille entgegennehmen.


Nach dem Urlaub in London war dies ein spannender Abschluss der internationalen Reise zum König. 
 

11
MAI
2024

Goldregen auf der Nordbayerischen Meisterschaft Poomsae

Der letzte Samstag hielt für das Technik-Team nicht nur einen entspannt kurzen Anfahrtsweg zur Nordbayerischen Meisterschaft und dem parallel laufenden Nachwuchsturnier bereit, sondern auch Überraschungen, Freudentränen und auf der Nordbayerischen Meisterschaft neun Gold- und zwei Silbermedaillen sowie zwei Pokale für den dritten Platz in der Mannschaftswertung bereit.

Mit dabei waren in der Kadetten-Klasse New comer Luisa Huth (NT Einzel 4, Team 4), Nervositätsbombe Laura Gutewort (NT Einzel Silber, Paar Gold mit Philipp) und Groovie-Girl Maya Schmidt (NT Einzel Gold) sowie bei den Jungs der abgeklärte Philipp Spies (NT Einzel Gold, Paar Gold mit Laura) und Rising Star Leonhard Groß (NBM Einzel Gold, Paar Gold mit Hannah)

Außerdem kämpften in der Junioren-Klasse Kadersportlerin Elisabeth Graf (NBM Einzel Gold, Team Gold) und Lampenfieber-Profi Stefanie Hilmer (NBM Einzel 9) mit eisernem Willen. Auch der auf die Abschlussprüfung lernende Nils Hartmann (NBM Einzel 4) kämpfte mit harter Konkurrenz und fokussierter Konzentration.

Von außen ruhig, von innen nervös und prüfungsängstlich ging Tamara Monat (Einzel 5) gegen harte Konkurrenz mit starker Willenskraft in der bis 30 Klasse an den Start.

Die alten Hasen Sabine Zellerhoff (Einzel Gold) und Tilman Gothner (Einzel Gold) durften den Tag mit einer Silbermedaille im Paar eröffnen und im Einzel präzise und erfolgreich beenden.

19
FEB
2024

4. Platz für das Poomsae-Team bei Bavarian Open

Zum Jahresauftakt reiste das Formen-Team des TSV 1904 Feucht zur alljährlichen Bavarian Open Poomsae nach Dillingen. Unter 300 Startern aus 38 Vereinen präsentierten die Feuchter Sportler ihr Können. Zum Abschluss gewinnt das Team den vierten Platz in der Vereinswertung und damit einen weiteren Pokal.

Elisabeth Graf erhält im Team Silber und gewinnt ihre Klasse im Einzel.  

Im Paar erkämpfen sich Leonhard Groß und Hannah Schmitt Bronze während Leo im Einzel ebenfalls Bronze erhielt. Philipp Spies und Laura Gutewort laufen sich auf Rang sechs. 

Im Einzel verpassen Jonas Jeschke und Philipp Spies das Finale, Maya Schmidt und Laura Gutewort kämpfen sich unter 28 Gegnerinnen bis ins Semi-Finale. Steffi schafft es von der Vorrunde ins Finale auf Platz acht.

Nadine Lebens verpasst knapp das Finale während Patrick Lebens mit Gold und Tilman Gothner mit Silber nach Hause gehen.

02
JAN
2024

Neue Website

Unsere Seite hat einen neuen Anstrich erhalten. Einige Seiten befinden sich noch im Aufbau, aber die wichtigsten Informationen findet ihr bereits

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